ist 1966 in Braunschweig geboren, trat 1995 aus einer namenhaften Braunschweiger Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungssozietät aus und in die Kanzlei Dr. Enke ein. Sein geschätzter Schwiegervater, Dr. Wolfgang Enke, hatte zwei Jahre vor seinem Tod verfügt, dass er mit ihm als Nachfolger einverstanden ist und ihm die Praxis anbietet. Von 1995 leitete er zusammen mit dem Treuhänder und Steuerberater, Dieter Balcke, das Unternehmen. 1999 wurde er vom Niedersächsischen Finanzministerium zum Steuerberater bestellt und kaufte die Braunschweiger und Magdeburger Steuerkanzlei. Seitdem befindet sich das Unternehmen in dritter familiärer Generation.

Zusammen mit dem amtierenden Innungsobermeister und Beirat hat der neue Kanzleiinhaber im Jahr 2000 dafür gesorgt, dass die Buchstelle aus organisatorischen und Branchenentwicklungsgründen in das Braunschweiger Büro überführt wurde. Die Nähe zum Handwerk hat durch die weiterhin bestehenden Mandatsbeziehungen, Ämter und Aufsichtsrattätigkeiten bis heute uneingeschränkt und dankend Bestand.

Im Zuge der Übernahme wurde das Beratungsunternehmen mit erheblichem finanziellen Aufwand organisatorisch und technisch modernisiert. Auch die Arbeitsräume wurden neu gestaltet. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass die Mitarbeiter regelmäßig mittels aktueller Seminare fortgebildet werden, um die Beratungsqualität schon auf dieser Ebene zu wahren.

Bei Interesse können der Lebenslauf und die Stationen der Ausbildung aus der Seite Kanzlei/Inhaber entnommen werden.

Vielen Dank für ihr Interesse an unserer Historie!

wurde 1932 ebenfalls in Magdeburg geboren. Er arbeitete zunächst im Anstellungsverhältnis bei seinem Vater. Die Bestellung zum Steuerberater erfolgte 1970. Folglich entwickelte sich die Einzelkanzlei zur familiären Steuerberatersozietät. 1979 konnte die nebenberufliche Promotion abgeschlossen werden. Das vom Vater seinerzeit erworbene Gebäude in der Gaußstraße 32 ist 1989 dergestalt umgebaut worden, dass die Steuerkanzlei und die Buchstelle nebst Mitarbeitern an einem Ort Platz fanden. Nunmehr brauchte nicht mehr innerhalb Braunschweigs gependelt werden.

Der ehemals aus Königsberg stammende Mitarbeiter, Herr Helmut Pahlke, leitete mittlerweile die Buchstelle und der gebürtige Magdeburger, Herr Dieter Balcke, konnte nach seiner Bilanzbuchhalterprüfung auch sein Steuerberaterexamen feiern.

Nach der Grenzöffnung ging ein Traum für die "Ex-Magdeburger" in Erfüllung, da umgehend 1990 eine auswärtige Beratungsstelle in der Gerhardt-Hauptmann-Straße in Magdeburg seitens Dr. Wolfgang Enke gegründet wurde. Nach einem langen Arbeitstag sollen die Herren Enke und Balcke vom Kümmelsberg aus mit Thermosflasche und Stulle auf den Dom und ihr altes Magdeburg geschaut haben. Dies durfte der Kanzleigründer, Herr Dr. Alfred Enke, leider nicht mehr miterleben.

Kurzerhand wurde 1990 eine Wohnung in der Gaußstraße gemietet, damit die Magdeburger Auszubildenden, Frau Bode und Frau Jacob, auch in der Nähe der Berufsschule und Steuerkanzlei übernachten konnten. Heute sind sie immer noch und mittlerweile führend in dem Magdeburger Büro tätig. 1992 konnte ein Mehrfamilienhaus von "Opa Kiesel" rückübertragen werden. Der Umzug in den heutigen Sitz der auswärtigen Beratungsstelle in die Liebknechtstraße erfolgte umgehend.

Unerwartet verstarb 1995 Herr Dr. Wolfgang Enke auf dem Heimweg in Magdeburg, in der Stadt, in der er geboren wurde. In den Kanzleiräumen ist er jedoch noch heute zu spüren!

wurde 1901 in Magdeburg geboren. Nach den Kriegswirren flüchtete er 1945 von Posen nach Bad Harzburg, da seine ursprüngliche Heimatstadt Magdeburg und das von seiner Familie früher bewohnte Gebäude vollständig zerstört waren. In der Harzstadt versuchte er als Steuerberater für seine Familie eine neue Existenz aufzubauen.

Er erkannte jedoch, dass sein Rat in dem größeren und wachsenden Braunschweig eher gefragt war. Folglich wurde das erste Büro in Braunschweig im Steinweg gegründet. Mit dem Fahrrad besuchte er ansässige Unternehmen und bot seine Dienstleistungen an. Nicht selten verließ er die Betriebe mit einer Aktentasche voller Schriftstücke und Belege. Die Mandantschaft wuchs! Im Laufe der Jahre folgten zwei Umzüge zur und innerhalb der Gaußstraße. Auch die Mitarbeiterzahl stieg! Noch vor der vollständigen Grenzschließung siedelten zwei später leitende Mitarbeiter nach Braunschweig um. Im Jahr 1953 gründete er mit dem damaligen Innungsobermeister die Buchstelle der Fleischerinnung Braunschweig mit Sitz in der Hamburger Straße am Schlachthof.

Der Kanzleigründer verstarb 1982 und war bis ins hohe Alter in der Kanzlei aktiv. Aufrichtiger Dank und ehrendes Andenken sei ihm gewiss!

nach oben